Aufgabe:
Erstelle eine eigene Amazon RDS Datenbank mit dem Namen workshop-db
. Die Datenbank soll als Datenbankengine MySQL 8.0.35
benutzen.
Da diese Applikation nicht produktionsfähig sein muss kannst du Kosten sparen indem du die Datenbank als Dev/Test Datenbank erstellst. Damit wir später ein Failover testen können, nutze die Multi-AZ DB instance
. Wähle den burstable Typ db.t3.micro
aus und deaktiviere storage autoscaling.
Die Datenbank soll in der zuvor erstellten Subnetzgruppe mit dem Namen workshop-db-subnet-group
platziert werden. Für die Security Gruppe soll Workshop-RDS-SG
ausgewählt werden. Diese Security Gruppe erlaubt nur Netzwerkverbindungen von den Servern die die Applikation ausführen.
Außerdem musst du sicherstellen, dass sich die Applikation mit dem Master usernameclusteradmin
und dem Master password todopassword
bei der Datenbank authentifizieren/anmelden kann.
Aus Sicherheitsgründen sollten Passwörter selbstverständlich niemals in einer solchen Form dokumentiert werden! Obwohl die Zugangsdaten hier im Klartext dokumentiert sind, wird später der Zugriff auf die Datenbank nur von den Container Instanzen her möglich sein. Zudem wird die Datenbank NICHT über das Internet erreichbar sein. Anstatt nun den Benutzernamen sowie das Passwort zu notieren könnte diese z.B. in AWS Secrets Manager abgelegt werden.
Finde die zwei letzten Einstellungen, definiere den initialen Datenbanknamen als todo
und schalte automatische Backups aus.
Kannst du die Einstellung für Verschlüsselung finden? Wie du siehst, ist Verschlüsselung automatisch für Amazon RDS angeschaltet. Amazon RDS benutzt die im Kapitel zur Verschlüsselung server-side encryption Methode zur Verschlüsselung der Daten in Rest. Sollte ein Angreifer die Datenbank hacken, kann dieser nicht die Daten ohne den Schlüssel lesen. Somit hilft die Amazon RDS Voreinstellung das Best Practice Verschlüsselung zu nutzen. Diese Einstellung sollte also unbedingt angeschaltet bleiben.
Bevor du auf Create database klickst solltest du deine Konfiguration mit den folgenden Screenshots vergleichen: Screenshot 1, Screenshot 2, und Screenshot 3. Die Datenbank hat viele Einstellungen und manche Einstellungen sind nach der Provisierung fest, sodass diese korrekt sein sollten, damit die ToDo-App später funktioniert.